Wolfgang Weyl

Wuppertal-Elberfeld, Deutschland
gestorben: 
9. Februar 1945 Gefängnis Arnsberg
Opfergruppe: 
Weyl, Wolfgang Bernhard (11)(16/11)(16/1a) m Laborant / Arbeiter im Bemberg-Werk (Chemiewerk; Forschungsgesellschaft) in der Öhde (Barmen), die sich im 3. Reich den IG Farben anschloss; bis zu seiner Einweisung ins Zwangsarbeitslager (16/11)(11)(16/1a) °1920.01.17 (11)(16/11)(16/1a) W: -Elberfeld (11)(16/11)(16/1a)  # 1945.02.09 (bei einem Luftangriff der Alliierten);  mit fünf anderen Häftlingen (16/11) Arnsberg (während seiner Gestapohaft im Landgerichtsgefängnis) (11)(16/11)(16/1a) V: Weyl, Bernhard Dr. (Rechtsanwalt; # 1930 Elberfeld); M: Weyl, Ottilie / Tilly geb. Schumann (°1897.09.14 Elberfeld; Nicht-Jüdin) (11)(16/11)(16/1a)  % W: Treppenstr. 015 (Mutter bis Ende 1936)(16/1a) Wolfgang Weyl wurde jahrelang verfolgt u. mehrere Male zwischen 1937 u. 1939 verhaftet (11) Anfang 1939 wurde er in die Wehrmacht eingezogen aber schon 1940 wieder als unwürdig aus rass. Gründen entlassen; Wolfgang Weyl war u.a. in den Zwangsarbeitslagern Paffendorf u. Bedburg (Kreis Bergheim / Erft) interniert (11)(16/11) (verhaftet 1944.08.02); mit vielen anderen 'Mischlingen' zum Baueinsatz (16/11); von 1944.09.02 bis 1944.09.06 im Polizeigefängnis in Wuppertal; ab 1945.01.12 als Untersuchungshäftling bis 1945.02.09 im Landgerichtsgefängnis Arnsberg in Gestapohaft, wo er bei einem Luftangriff ums Leben kam (11)(16/11); war im Landgerichtsgefängnis Arnsberg, zur Aburteilung durch das Oberlandesgericht Hamm; Grund: Beschuldigung, bei seiner Arbeit in Bezug auf den 20. Juli abfällige Bemerkungen über Hitler gemacht zu haben, denunziert von der Laborantin Rosemarie Dierks (W: -Barmen, Sanderstr. 026) (16/11) [-Zwangsarbeit-] (16/1a) % Paffendorf u. Bedburg (ZAL im Kreis Bergheim / Erft); 1944.08.02 zum Baueinsatz, mit vielen anderen 'Mischlingen'; 1944.09.02 - 1944.09.06 Gestapohaft im Landgerichtsgefängnis in Arnsberg, Polizeigefängnis in Wuppertal; 1945.01.12 - 1945.02.09 %
Quellenhinweis: 

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