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http://wp.ge-mittelkreis.de/webfrie05/webinsch/jupage/fbruch.htm

Am 10.12.1941 nach Riga deportiert.
Die Tochter Grete Meyer verlor ihre beiden kleinen Kinder und ihren Ehemann im Ghetto Riga. Auf dem Todesmarsch vom KZ Stutthof nach Oranienburg blieb sie schwer krank unbemerkt im Straßengraben liegen. Nach dem Krieg kehrte sie nach Goch zurück, heiratete wieder und baute ein Geschäft auf. Am 7. Dezember 1946 heiratete sie den den Eisenbahner Werner Heppe. Sie eröffnete ein Haushalts- und Galanteriewarengeschäft, erkrankte aber bald schwer. Ihr Körper war durch die Qualen und schwere Zwangsarbeit im Ghetto Riga und KZ Stutthof schwer geschädigt worden. Vorübergehend musste sie das Geschäft für sechs Monate schließen. Sie starb 1956 im Alter von 44 Jahren.