Karl Nathan

Remscheid, Deutschland
gestorben: 
18. ноября 1942 Düsseldorf
Beruf: 
Buchhalter

Mintert, S. 128.

 

StaW, W- 11862.

Nathan, Karl (11)(13/W:1935)(16/11)(16/19) (Carl) (11)(16/1a) m Buchhalter (13/W:1935); Gewerkschaftsangestellter beim Zentralverband der Angestellten als Krankenkassenleiter tätig (16/11)(16/1a) °1894.10.31 (16/11)(16/1a) RS: Remscheid (16/11)(16/1a) # 1942.11.18 (16/11)(16/1a) Düsseldorf; im neu eröffneten jüd. Krankenhaus in Düsseldorf, an den Spätfolgen der KZ-Haft (16/11)(16/1a) V: Nathan, David Josef (°1861.07.19; # 1938.10.08); M: Nathan, Henriette geb. Gottschalk (°1861.05.11; # 1942) (16/11)(16/1a); 1902 wohnhaft in Barmen, Oberdörnen 078 ZZ: keine Kinder W: Wernerstr. 013 (bis 1933.05.xx) (13/W:1935); W: Am Unterbarmer Friedhof 046 ('Marxistenburg'; 1935 - Mai 1939); W: Unionstr. 008 (Dachgeschoss; Mai 1939 - 1941); nach Räumung der Unionstr. 008 im Jahre 1941 durch die Gestapo Umzug mit seiner Frau nach W: Luisenstr. 124 (Judenhaus; 1941 - 1944) (16/19)(16/1a) 1933.05.xx im Zuge der Zerschlagung der Freien Gewerkschaften aus rass. Gründen fristlos entlassen (Karl Nathan war Mitglied im Zentralverband der Angestellten); 1938.11.09 ('Kristallnacht') im Geschäftshaus der Firma Rapp-Treu, W: -Wichlinghausen; von betrunkenen SA-Leuten schwer misshandelt, die Treppe hinuntergestoßen u. - am Boden liegend - mit Stiefeln in den Unterleib getreten; nach Emigration seines jüd. Arztes ohne ärztliche Betreuung; eine Woche nach der 'Kristallnacht' 1938.11.10 verhaftet u. für ca. 3 Monate ins KZ Dachau deportiert u. dort misshandelt (16/1Lit.)(16/11); 1940.04.15 - 1942.11.18 zwangsdienstverpflichtet bei den RiRi-Werken; als Jude u. SPD Mitglied musste er 1941 seine Wohnung räumen (16/1a)(16/19) [-Pogromnacht-] [Zwangsarbeit] % Dachau (KZ): 1938.11.17 bis 1939.02.15 (ca.) (11)(16/11); vorher: 1938.11.10 verhaftet (11)(16/11) %

 

Quellenhinweis: 

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