Cap Arcona

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Cap Arcona Германия

Versenkung der Cap Arcona http://de.wikipedia.org/wiki/Cap_Arcona

Vor den anrückenden britischen Truppen wurden die verbliebenen KZ-Häftlinge aus dem Konzentrationslager Neuengamme Ende April nach Lübeck transportiert. Mehr als 9.000 kamen von dort auf Schiffe[1].

Am 20. April 1945 trafen mehr als 4.000 Gefangene des KZ Neuengamme im Lübecker Industriehafen ein und wurden mit ihrer Bewachung auf zwei kleinere beschädigte Schiffe gebracht, die Thielbek und die Athen. Am 26. April 1945 kamen weitere 2.500 Häftlinge aus dem KZ Neuengamme sowie Überlebende des Todesmarsches vom KZ Fürstengrube und anderen schlesischen Lagern an und wurden auf der Cap Arcona eingeschifft. Zeitweilig war die Cap Arcona mit 7.500 Häftlingen an Bord völlig überfüllt. Mangelhafte Ernährung und unzureichende hygienische Zustände führten zu einem Massensterben. Am 30. April 1945 wurden alle KZ-Häftlinge französischer Nationalität und einige Belgier und Holländer von den Schiffen ans Ufer gebracht und mit den „Weißen Bussen“ des schwedischen Roten Kreuzes zu zwei Dampfern transportiert, die sie nach Trelleborg übersetzten.[2] Schließlich wurde ein Teil der Häftlinge auf die anderen beiden Schiffe gebracht, so dass sich Anfang Mai etwa 4.600 Häftlinge und 500 Seeleute, Flakmatrosen und Bewacher auf der Cap Arcona befanden. Die Zahl der Menschen auf der Cap Arcona schwankt in verschiedenen Beschreibungen zwischen 4500 und 6000.[3][4][5][6][7]

Am 3. Mai 1945 lagen die Cap Arcona und die Deutschland IV in der Lübecker Bucht zwischen Neustadt und Scharbeutz. Die Athen blieb in Neustadt im Marinehafen, die Thielbek brachte Häftlinge auf die Cap Arcona. Da die Schiffe nicht besonders gekennzeichnet und mit Bordwaffen ausgestattet waren, wurden sie von alliierten Fliegern vom Militärflughafen Plantlünne/Wesel[8] für Truppentransporter gehalten. Der Großangriff von 200 Flugzeugen der Royal Air Force galt zahlreichen Schiffen, die in der Kieler und Lübecker Bucht lagen und sollte die vermutete Absetzbewegung deutscher Truppen über die Ostsee verhindern. Dabei wurden 23 Schiffe versenkt und 115 Schiffe beschädigt.[9]
Die brennende Cap Arcona kurz nach dem Angriff.

Die Cap Arcona wurde in vier Angriffswellen von Jagdbombern der britischen Luftwaffe angegriffen und in Brand geschossen. Das Schiff legte sich auf die Seite; versank aber aufgrund der geringen Wassertiefe nicht. Augenzeugen berichteten, dass die brennenden Schiffe bis nach Timmendorfer Strand gesehen werden konnten. Da die Wassertemperatur an dem Tag nur 8 °C betrug, konnten die meisten Häftlinge sich nicht schwimmend ans Ufer retten. Die Schiffbrüchigen wurden von den britischen Flugzeugen mit Bordwaffen beschossen. Wirkungsvolle Rettungsmaßnahmen liefen verspätet an. Nur ein geringer Teil der Häftlinge wurde von Booten aufgenommen, die sich vorrangig um die Rettung von Marineangehörigen bemühten und ebenfalls auf im Wasser um ihr Leben kämpfende Häftlinge feuerten. Rund 6.400 der etwa 7.000 KZ-Insassen auf der Cap Arcona und der Thielbek verbrannten, ertranken oder wurden erschossen.

Die Versenkung gehört mit denen der Wilhelm Gustloff und der Goya (ebenfalls 1945 in der Ostsee) zu den drei verlustreichsten Schiffsuntergängen der Neuzeit. Zu den insgesamt 400 Überlebenden gehörten unter anderem Erwin Geschonneck, der später zu den erfolgreichsten Schauspielern in der DDR zählen sollte, und Ernst Goldenbaum, ein späterer DDR-Bauernfunktionär und -politiker, der Komponist der „Moorsoldaten“ Rudi Goguel, wie auch der tschechische Komponist Emil František Burian.
Unterschiedliche Deutungen [Bearbeiten]

Himmlers Politik war seit Ende 1944 widersprüchlich und wechselhaft.[10] Die Quellenlage macht eine Rekonstruktion der Konzepte, Planungen und Absichten der Entscheidungsträger schwierig.[11] Die Frage, was mit den KZ-Häftlingen auf den Schiffen geschehen sollte, lässt daher Raum für verschiedene Interpretationen.
1. Deutung: Geplante Massentötung [Bearbeiten]

Die Häftlinge selbst äußerten den Verdacht, dass die SS die feste Absicht hatte, die Schiffe mit allen Gefangenen an Bord in der Ostsee zu versenken. Auch die Medien greifen oft auf diese Deutung zurück und stellen dar, dass die nationalsozialistischen Bewacher von Anfang an planten, die Häftlinge umzubringen. [12]

Untermauert wird diese Interpretation unter anderem in den Veröffentlichungen von Wilhelm Lange[13] und Rudi Goguel. [14] In der Literatur werden mehrere Indizien dazu angeführt: Während die ersten Häftlinge auf der Cap Arcona ankamen, deinstallierte die SS alle Fluchtmöglichkeiten und blockierte die Rettungsboote. Die automatischen Schotten wurden zerstört und das Schiff mit einer geringen Treibstoffmenge betankt, die jedoch als Brandbeschleuniger ausreichte.

Eine Variante dieser Interpretation findet sich in den neusten Veröffentlichungen von Wilhelm Lange: Danach „stellten die Nationalsozialisten den Alliierten letztendlich eine Falle zur Vernichtung der Häftlinge“, indem sie die Gefangenenschiffe nicht mit weißen Fahnen kennzeichneten und damit einen todbringenden Angriff provozierten, um die geplante Vernichtung ohne eigenes Zutun und scheinbar schuldlos erreichen zu können.[15] Lange weist allerdings selbst darauf hin, dass das Hissen weißer Flaggen streng verboten und mit härtesten Kollektivstrafen bedroht war.

Oft wird auch ein Befehl Heinrich Himmlers vom 18. April 1945 [16] angeführt, die KZ-Häftlinge keinesfalls lebend in die Hände der alliierten Streitkräfte fallen zu lassen. Ein zentraler Befehl Himmlers zur Tötung aller KZ-Häftlinge ist damit nach Überzeugung der Historiker Herbert Diercks und Michael Grill nicht gegeben worden.[17] Vielmehr werde im Befehl an das KZ Flossenbürg vorrangig die Evakuierung angeordnet. Nur dann, wenn die Räumung nicht mehr möglich sei, sollten die Häftlinge getötet werden, damit die Zivilbevölkerung vor Ausschreitungen geschützt werde.
2. Deutung: Ausweichquartier [Bearbeiten]

Eine zweite These, die unter anderen von den Historikern Karin Orth [18] und Heinz Schön[19] vertreten wird, verneint die Vernichtungsabsicht. Vielmehr sei das Bemühen erkennbar, die Häftlinge weiterhin in der Gewalt zu behalten. Als Notunterkunft boten sich die manövrierunfähigen Schiffe an.

Manche der vorgebrachten Indizien, die von den Vertretern der ersten Deutung vorgebracht werden, lassen sich anders erklären. So sei die geringe Treibstoffmenge zum Betrieb der Notaggregate zur Stromversorgung nötig. Erklärungsbedürftig sei vielmehr, warum bis zum 30. April 1945 französische KZ-Häftlinge an Bord untergebracht und einer Gefährdung ausgesetzt worden seien, wenn sie doch entlassen werden sollten. Ferner sei darauf hinzuweisen, dass am 3. April außer den Häftlingen annähernd 500 Mann als Besatzung, als Bewachung sowie zur Flugabwehr an Bord waren.

Die Historiker Herbert Diercks und Michael Grill stellen fest, dass die Schiffe nur als provisorisches Konzentrationslager genutzt wurden: „Weitergehende Absichten sind nicht nachweisbar.“ [20] Karin Orth untersuchte den Gesamtkomplex der Räumung von Konzentrationslagern und stellt als übereinstimmendes Merkmal heraus das „faktische Bemühen“, die KZ-Häftlinge in der Gewalt zu behalten. „Zu welchem Zweck auch immer: als Arbeitssklaven, die eine uneinnehmbare Festung einrichten sollten, als Geiseln für die angestrebten Verhandlungen mit den Westmächten oder als Verfügungsmasse ...“[21]
3. Deutung: Zwischenstation [Bearbeiten]

Eine dritte Interpretation geht auf die Aussagen NS-Tatverantwortlicher zurück. Im Zuge von Ermittlungsverfahren behaupteten der SS- Obersturmbannführer Paul Werner Hoppe, Lagerkommandant von KZ Stutthof und KZ Wöbbelin, sowie Gauleiter Karl Kaufmann, dass die Häftlinge nach Schweden gebracht werden sollten. Karin Orth hält diese Behauptung zwar für unbelegbar, schließt diese Version aber als „denkbar“ nicht gänzlich aus. [22] Diercks/Grill bezeichnen diese Deutung hingegen als offenkundige „Schutzbehauptung“, da die Schiffe wegen technischer Defekte zu solcher Fahrt außerstande waren.[23]
Exkurs: Die Erschießung der Stutthof-Häftlinge [Bearbeiten]

Oft wird in Zusammenhang mit der Cap-Arcona-Katastrophe auch die Ermordung der Stutthof-Häftlinge erwähnt. Hierbei handelte es sich um Häftlinge aus dem KZ Stutthof bei Danzig, die die SS mit Lastkähnen über die Ostsee transportieren ließ, überwiegend Juden, aber auch einige finnische Soldaten. Sie sollten ursprünglich ebenfalls auf die Cap Arcona verschifft werden, wurden jedoch wegen Überfüllung der Schiffe abgewiesen. Angesichts der militärischen Lage und des Vorrückens britischer Vorauskommandos verließen die SS-Wachmannschaften die Lastkähne. Die Schiffe trieben ans Ufer, wo sich die Häftlinge am frühen Morgen des 3. Mai auf die Suche nach Nahrungsmittel im Raum Neustadt machten. Aufgeschreckte Neustädter Bürger, Angehörige der Kriegsmarine sowie einer Versehrteneinheit und des Volkssturms trieben daraufhin in der sogenannten „Sammelaktion“ die Häftlinge zusammen und erschossen fast 300 von ihnen, darunter Frauen und Kinder. Der Rest wurde auf die Athen gebracht, die am Marinehafenkai lag, wo etliche von ihnen den Luftangriffen zum Opfer fielen. Der britische Stadtkommandant gab nach Kenntnisnahme des Massakers Neustadt zur Plünderung frei – wohl auch, um die Versorgung der überlebenden Häftlinge der Cap Arcona, der Thielbek und der Athen auf diese Weise nicht selber organisieren zu müssen.

Fälschlicherweise werden in manchen Berichten die Erschießungen mit Überlebenden von der Cap Arcona in Verbindung gebracht. Tatsächlich erreichten die Überlebenden des Luftangriffs den Strand vor Neustadt erst unmittelbar vor bzw. gleichzeitig mit dem Eintreffen der Briten in der Stadt, während die Erschießungen schon in den frühen Morgenstunden noch vor dem Luftangriff stattfanden.[24]

Noch heute ermittelt die Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Lübeck gegen Unbekannt in Zusammenhang mit der Ermordung der Stutthoff-Häftlinge.
Erinnerungskultur [Bearbeiten]
Aufarbeitung [Bearbeiten]

Bis heute wurde die Verantwortlichkeit deutscher und britischer Beteiligter an der Versenkung der KZ-Schiffe nicht gerichtlich aufgearbeitet. Wahrscheinlich erhielten die britischen Streitkräfte am Abend des 2. Mai von einer Rot- Kreuz-Delegation in Lübeck die Information, dass sich auf dem Schiff Häftlinge befanden; dieser Hinweis erreichte offenbar nicht die eingesetzten Flugstaffeln.[25] Bis heute ist fraglich, ob die Bombardierung vermeintlicher Truppentransporter zu diesem Zeitpunkt notwendig und gerechtfertigt war, um den Krieg zu verkürzen.[26]
Modell der Cap Arcona (1927).

Die Royal Air Force selbst hält sich zu dem Vorfall bedeckt und verweist nur ganz allgemein auf die Zielsetzung, mit dem als „big shipping strike“ bezeichneten Angriff auf mehrere Schiffe in der Lübecker Bucht die Absetzbewegung von Wehrmachts- und SS-Stäben in das – von alliierten Truppen noch unbesetzte – Norwegen zu verhindern.

Die ausgebrannten Wracks der Cap Arcona und der Deutschland lagen nach dem Krieg noch jahrelang in der Lübecker Bucht. Erst ab 1950 begannen Taucher mit der Zerlegung der Schiffskörper; die Stahlteile wurden anschließend verschrottet. Da die Cap Arcona gekentert war, waren die meisten Toten noch im Schiffsinneren. Dies machte die Entsorgung der Schiffe sehr schwierig. Nur die Thielbek wurde geborgen und wieder instand gesetzt. Bis in die späten 1960er Jahre wurden von Strandurlaubern noch Knochenteile der Opfer im Sand gefunden.
Friedhöfe rund um die Lübecker Bucht [Bearbeiten]
Schleswig-Holstein [Bearbeiten]
Cap Arcona Denkmal auf dem Ehrenfriedhof in Neustadt/Holstein
Cap Arcona Ehrenmal bei Haffkrug

Direkt am Ort der Katastrophe befindet sich an der Strandpromenade von Neustadt in Holstein Richtung Pelzerhaken der Ehrenfriedhof Cap Arcona, ein eingefriedetes Massengrab mit Gedenkstein, auf dem die Herkunftsländer der Opfer verzeichnet sind. Zwischen Promenade und Strand wird auf zwei Stelen der Hergang der Katastrophe und die damalige Position der Schiffe dokumentiert.

Eine weitere Gedenkstätte für 1.128 Opfer ist der Ehrenfriedhof für die Toten der Cap Arcona- und Thielbek-Katastrophe bei Haffkrug (in Schleswig-Holstein).

Weiter südlich sind in dem Waldfriedhof in der Gemeinde Timmendorfer Strand rund 800 Häftlinge beerdigt worden; dort gibt es eine christliche Gedenkstätte für die Opfer.
Mecklenburg-Vorpommern [Bearbeiten]
Ehrenmal für die Opfer der Cap Arcona in Klütz
Mahnmal für die Toten der Cap Arcona auf der Insel Poel

Viele Leichen wurden über die Ostsee bis an die Strände der Insel Poel (Wismarer Bucht in Mecklenburg-Vorpommern) getrieben.

Über 400 Leichen wurden bei Groß Schwansee (Kreis Grevesmühlen) bestattet. Wegen des Grenzausbaus mit Sperrgebiet wurden die provisorische Gedenkstätte entfernt, die Toten 1955 nach Grevesmühlen umgebettet und später dort eine Gedenkstätte auf dem Tannenberg errichtet. Diese wurde die zentrale Erinnerungsstätte innerhalb der DDR. Im Jahre 2006 wurde in Groß Schwansee eine neue Gedenkanlage errichtet. [27]

Auf dem Inselfriedhof Kirchdorf auf Poel sind Opfer begraben. Heute befindet sich im Gemeindeteil Schwarzer Busch nahe dem Strand eine kleine Gedenkstätte, die knapp über den Untergang der Schiffe informiert.
Museen [Bearbeiten]

Direkt in Neustadt i. H. in der Kremper Straße gibt es das Museum Cap Arcona als Teil des Ostholstein Museums am Kremper Tor. Im Städtischen Museum Grevesmühlen am Kirchplatz befindet sich die Dauerausstellung Cap Arcona.
Darstellung im Film [Bearbeiten]

1981/82 produzierte das DDR-Fernsehen den Film Der Mann von der Cap Arcona, der die Geschichte Erwin Geschonnecks beim Untergang der Cap Arcona thematisierte.

1995 koproduzierte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) einen dokumentarischen Film über die Geschehnisse des 3. Mai 1945 unter dem Titel „Der Fall Cap Arcona“ (Absolut Medien).
Einzelnachweise [Bearbeiten]

1. ↑ KZ-Gedenkstätte Neuengamme (Hrsg.): Ein KZ wird geräumt. Häftlinge zwischen Vernichtung und Befreiung. Bremen 2000, ISBN 3-86108-764-2, S. 55
2. ↑ Borgan Suchowiak: Mai 1945: Die Tragödie der Häftlinge von Neuengamme. Reinbek/Hamburg 1985, ISBN 3-499-15537-0, S. 138
3. ↑ Dudzus, Alfred; Köpcke, Alfred: Das große Buch der Schiffstypen. Lizenzausgabe von transpress, Berlin Auflage. Weltbild Verlag, Augsburg 1995, ISBN 3-89350-831-7 (S. 68 (5100)).
4. ↑ Völker, Thies: Lexikon berühmter Schiffe. spektakuläre Abenteuer von der Arche Noah bis zur Titanic. Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-8218-1625-2 (S. 92 (4500)).
5. ↑ Seiler, Otto J.: Kurs Südamerika. Verlag E.S. Mittler & Sohn, Hamburg, Berlin, Bonn 1996, ISBN 3-8132-0523-1 (S.67 (4600)).
6. ↑ Rothe, Claus: Deutsche Ozean-Passagierschiffe. 1919 bis 1985. 1. Auflage. transpress Verlag, Berlin 1990, ISBN 3-341-00805-5 (S. 107 (6000)).
7. ↑ Witthöft, Hans Jürgen: Die Deutsche Handelsflotte 1939 - 1945. Band 2 Handelsschiffe*Blockadebrecher*Hilfskriegsschiffe. Muster-Schmidt Verlagsgesellschaft, Göttingen 1971 (S. 203 (5000)).
8. ↑ http://www.relikte.com/plantluenne/index.htm
9. ↑ Detlef Garbe: 'Cap-Arcona'-Gedenken. In: KZ-Gedenkstätte Neuengamme (Hrsg.): Hilfe oder Handel? Rettungsbemühungen für NS-Verfolgte. Bremen 2007, ISBN 978-3-86108-874-5, S.169
10. ↑ Daniel Blatmann: Die Todesmärsche – Entscheidungsträger, Mörder und Opfer. In: Ulrich Herbert u.a. (Hrsg.): Die nationalsozialistischen Konzentrationslager. ISBN 3-596-15516-9, Bd. 2, S. 1069
11. ↑ Karin Orth: Planungen und Befehle der SS Führung zur Räumung des KZ-Systems. In: Detlef Garbe: Häftlinge zwischen Vernichtung und Befreiung. Die Auflösung des KZ Neuengamme und seiner Außenlager durch die SS im Frühjahr 1945. Bremen 2005, ISBN 3-86108-799-5, S. 33
12. ↑ vergl. Kriegsende-ARD und HH Abendblatt
13. ↑ zuletzt 2005, siehe Abschnitt Literatur
14. ↑ Rudi Goguel: Cap Arcona. Report über den Untergang der Häftlingsflotte in der Lübecker Bucht am 3. Mai 1945. Frankfurt/M 1972, ISBN 3-87682-756-6
15. ↑ Wilhelm Lange: Neueste Erkenntnisse zur Bombardierung der KZ Schiffe in der Neustädter Bucht am 3. Mai 1945: Vorgeschichte, Verlauf und Verantwortlichkeiten. In: Detlef Garbe: Häftlinge zwischen Vernichtung und Befreiung. Die Auflösung des KZ Neuengamme und seiner Außenlager durch die SS im Frühjahr 1945. Bremen 2005, ISBN 3-86108-799-5, S. 226
16. ↑ oftmals fälschlich auf den 14. April datiert. Vergl: Stanislaw Zamecnik: Kein Häftling darf lebend in die Hände des Feindes fallen. Zur Existenz des Himmler-Befehls vom 14./18. April 1945. In: Dachauer Hefte 1 (1985) S. 219-231
17. ↑ Herbert Diercks, Michael Grill: Die Evakuierung des KZ Neuengamme und die Katastrophe am 3. Mai 1945 in der Lübecker Bucht. Eine Sammelrezension. In: Kriegsende und Befreiung. Bremen 1995, ISBN 3-86108-266-7, S. 175f
18. ↑ Karin Orth: Planungen... In: Detlef Garbe: Häftlinge... ISBN 3-86108-799-5, S. 33 – 44
19. ↑ Heinz Schön: Die Cap Arcona-Katastrophe. Stuttgart 1989
20. ↑ Herbert Diercks, Michael Grill: Die Evakuierung ... in: ISBN 3-86108-266-7, S. 177
21. ↑ Karin Orth: Planungen... In: Detlef Garbe: Häftlinge... ISBN 3-86108-799-5, S. 43
22. ↑ Karin Orth: Planungen... In: Detlef Garbe: Häftlinge... ISBN 3-86108-799-5, S. 44
23. ↑ Herbert Diercks, Michael Grill: Die Evakuierung ... in: ISBN 3-86108-266-7, S. 175f
24. ↑ Wilhelm Lange: Cap Arcona. Eutin 1988, S. 82 ff
25. ↑ vergl. Cap Arcona-Gedenken. In: Hilfe oder Handel. Rettungsversuche für NS-Verfolgte. Bremen 2007, ISBN 3-86108-874-6, S. 170
26. ↑ vergl. Herbert Diercks, Michael Grill: Die Evakuierung..., In: ISBN 3-86108-266-7, S. 178
27. ↑ Quelle u. a.: Freundeskreis Aktuell. Mitteilungen des Freundeskreises KZ-Gedenkstätte Neuengamme e. V.