Willi Jakobowski

Wuppertal-Barmen, Deutschland
gestorben: 
5. July 1944 Meseritz-Obrawalde
Opfergruppe: 

W-77584 Willi Jakobowski 21.7.1916 in Barmen Meseritz zu Überstellung am 5.7.1944 nach Meseritz, dort verschollen, Kind Hans Joachim Jakobowski 30.9.1940 in Barmen Erlenstr. 2a Jakobowski ist am 23.6.1944 aus dem Städt. Kranken in Barmen in dem er sich wegen eines bei der Wehrmacht zugezogenen Lleidens befand, nach Galkhausen verlegt. Zuber 20.9.1954 Ablehnung „So bedauerlich die Vernichtung von Menschenleben in Heil- und Pflegeanstalten während des Naziregimes war, kann der Verschollene nicht als verfolgter anerkannt werden, weil die Voraussetzungen des § 1 aao nicht geben sind. Es ist nicht bewiesen, dass der verschollene ein grundsätzlicher Gegner des NS war und aus Gründen der Politik, Rasse, Weltanschauung oder Religion verfolgt worden ist. Der Gesundheitsschaden ist nicht durch Maßnahmen des NS aufgrund einer Verfolgung entstanden, sondern durch den Kriegseinsatz bedingt epileptische Anfälle gehabt bei der Wehrmacht, Anfälle traten wieder auf Bundesarchiv Kornelimünster 22.11.1957 Am 31.7.1939 wurde J. von der Stabseinheit/Reit. Art. Abt. 1, Insterburg wegen Dienstunfähigkeit entlassen. Den Unterlagen liegt ein Schreiben – streng vertraulich- nur für Zwecke der Wehrmacht- des Gesundheitsamtes, Erb u. Rassepflege Wuppertal vom 24.11.1941 bei. Danach war er verdächtig an erlbl. Fallsucht zu leiden.

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