Emil Illigmann

Wuppertal-Barmen, Deutschland
gestorben: 
Opfergruppe: 
Beruf: 
Zimmermann

Emil Illigmann
Der Widerstandskämpfer Emil Illigmann wurde am 15. August 1895 in Barmen geboren. Zimmermann von Beruf, führte sein politisch-gewerkschaftliches Engagement ihn zur Mitgliedschaft in der KPD.
Vom 27. März bis zum 31.Mai 1933 befand er sich in „Schutzhaft“.
Im April 1943 wurde er erneut festgenommen und gegen ihn
ein Ermittlungsverfahren wegen Vorbereitung zum Hochverrat bzw.
fahrlässigen Landesverrat eingeleitet, weil er unter anderem einem französischen
Kriegsgefangenen zur Flucht verholfen hatte.
Am 13. August 1943 wird er zusammen mit dem Remscheider Friedrich Ickler vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am 11. Oktober des gleichen Jahres in Brandenburg-Görden hingerichtet.

Emil Illigmann wurde auf Anordnung des Oberreichsanwalts beim Volksgerichtshof am 11. Oktober 1943 – zusammen mit zehn weiteren zum Tode Verurteilten - im Zuchthaus Brandenburg-Görden hingerichtet (Institut für Geschichte der Arbeiterbewegung/Zentrales Parteiarchiv, Berlin, V 287/978, Bl. 77 (Verfügung des Vorstandes des Zuchthaus Brandenburg-Görden vom 9.10.1943))

Mitteilung Armin Breidenbach

 

Stolpersteinverlegung

http://www.stolpersteine-remscheid.de/Im_Stolpergang_durch_Remscheid.pdf

 

Urteil Abschrift S. 294 in: Klaus Marxen/ Holger Schlüter: Terror und "Normalität". Band 13.

http://www.stolpersteine-remscheid.de/Remscheider_im_Kampf_gegen_den_Fas...

http://www.geoportal.remscheid.de/stolpersteine/content4dialog.php?mb_my...

 

 

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