Gert Auerbach

Wuppertal-Elberfeld, Deutschland
gestorben: 
7. February 1945 auf Transport verschollen
Opfergruppe: 

* 21.01.1925 in Elberfeld

 

Auerbach, Gert

* 21. Januar 1925 in Barmen-Elberfeld (Wuppertal)
wohnhaft in Wuppertal

Emigration:
Niederlande

Deportation:
ab Westerbork
18. Januar 1944, Theresienstadt, Ghetto
28. September 1944, Auschwitz, Vernichtungslager

Todesdatum/-ort:
für tot erklärt

 

 

 

 

 

 

 

Auerbach h, Gert (11)(16/11)(21)(16/1a)(25/3)(25/4); Gerd (10)

m ZZ kein Beruf in NS-Deutschland, da 1939 ausgewandert °1925.01.21 (10)(16/11)(21)(25/3)(25/4) W: -Elberfeld (16/11)(21)(25/4)  # 1945.02.07 (25/4); verschollen; 1945.05.08 für tot erklärt (16/11); unbekannt & für tot erklärt (11)(10)(21)  Groß-Rosen (KZ)  (10)(21)(25/4) V: Auerbach, Max (°1894.02.20); M: Auerbach, Johanna geb. Marx (°1896.05.28) (16/11) % W: Moritzstr. 002 (Elternhaus); W: (10)(21) musste den "Judenstern" tragen (11)  1939 (Anfang) nach Holland (11)(16/11)(16/1a) Westerbork / Holland  Theresienstadt (Ghetto) / Tschechoslowakei: 1944.01.18 (11)(16/11); Nr.18 im Transport XXIV/2 von Holland nach Theresienstadt 1944.01.20 (25/3); Nr. 2221 im Transport Ek von Theresienstadt nach Auschwitz 1944.09.28 (25/3)(11)(16/1a); er sollte 1945.01.25 nach Evakuierung von Auschwitz über das Auffanglager Groß-Rosen nach Buchenwald (KZ) deportiert werden, ist aber auf diesem Transport verschollen (11)(16/11); Gross-Rosen (21); Deportation von Holland aus (25/4)

Gert Auerbach

Elberfeld, 21 januari 1925

Gross Rosen, 7 februari 1945

Bereikte de leeftijd van 20 jaar

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Max Auerbach »

Telgte, 20 februari 1894

Auschwitz, 30 september 1944

Gezinshoofd

Gert Auerbach

Elberfeld, 21 januari 1925

Gross Rosen, 7 februari 1945

Zoon

Echtgenote heeft de oorlog overleefd

Eén kind dat nog thuis woonde heeft de oorlog overleefd.

 

 

 

Gerd Auerbach
Gerd Auerbach wurde am 21.01.1925 in der damals noch selbständigen Stadt Elberfeld geboren. Bei seiner Geburt und bis zur Flucht 1939 nach Holland lebte er in der Elberfelder Moritzstraße 2. Er wurde Ostern 1931 schulpflichtig. Welche Schulen er besuchte, ist nicht bekannt. Als 13jähriger, im November 1938, musste er den Schulbesuch abbrechen, da durch den Runderlass des Reichsministeriums für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung vom 15. November 1938 Juden der Besuch „deutscher Schulen“ nicht mehr gestattet wurde. Bei seiner Flucht nach Holland, am 22.03.1939, war er 14 Jahre alt.
Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen wurde er vom 1.07.1940 bis 18.01.1944 im Sammellager Westerbork gefangen gehalten und ggf. auch zu Zwangsarbeiten verpflichtet. Im Januar 1944 wurde er in das Ghetto Theresienstadt in der damaligen Tschechoslowakei transportiert, wo er am 20.01.1944 eintraf.

Von dort wurde er dann 8 Monate später, am 28.09.1944, in das KZ Auschwitz überstellt. Schließlich sollte er dann am 25.01.1945, nach der Auflösung des KZ Auschwitz, über das Auffanglager Groß-Rosen in das KZ Buchenwald deportiert werden. Der 20jährige, durch unzählige Zwangsarbeitseinsätze ohne ausreichende Ernährung und Versorgung Geschwächte hat das KZ Buchenwald aber nicht mehr erreicht und ist entweder auf dem Transport dorthin oder im KZ Groß-Rosen verstorben. Als Todesdatum wird der 7.02.1945 angegeben.

Quellen:
Prof. Dr. Manfred Brusten, „Jüdische Bürger Wuppertals zur Zeit des „Dritten Reiches“, Gedenkbuchprojekt, Datenerhebung 1997 – 2013
„Juden in Charlottenburg – Ein Gedenkbuch“, Herausgegeben vom Verein zur Förderung des Gedenkbuches für die Charlottenburger Juden e.V., 2009

Zusammengestellt von Dr. Ute Otten

http://www.stolpersteine-wuppertal.de/cms/front_content.php?idcat=46&ida...

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