Grafeneck


Germany

15. August 2007 http://www.gedenkstaettenforum.de/nc/aktuelles/einzelansicht/?tx_ttnews[...
Gedenkstätte Grafeneck – Dokumentationszentrum
Thomas Stöckle

Grafeneck steht als Ort für eines der »arbeitsteiligen Großverbrechen« des Nationalsozialismus. Auf dem Gelände des Schlosses wurden zwischen Januar und Dezember 1940 10 654 Menschen – Männer, Frauen und Kinder – in einer Gaskammer ermordet. Grafeneck und der deutsche Südwesten mit den historischen Ländern Württemberg, Baden und Hohenzollern waren der erste Ort und die erste Region von denen die Ermordung geistig behinderter und psychisch erkrankter Menschen in Deutschland ihren Ausgang nahm. Noch prinzipieller formuliert: Grafeneck war der erste Ort systematisch-industrieller Ermordung von Menschen im nationalsozialistischen Deutschland überhaupt. Der Ort steht somit am Ausgangspunkt ungeheuerlicher Menschheitsverbrechen. Unterstrichen wird diese Perspektive durch die spätere Übernahme des Mordverfahrens für den Mord an den europäischen Juden ebenso wie durch die Tatsache, dass ein Viertel der Täter von Grafeneck in den Vernichtungslagern des Ostens, wie Belzec, Treblinka, Sobibor und nicht zuletzt Auschwitz-Birkenau, eingesetzt wurde.

Die Gedenkstätte Grafeneck muss aus diesem Grund versuchen, einerseits der Wucht dieser historischen Perspektive, andererseits aber auch einer komplexen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Rechnung zu tragen. Denn nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Grafeneck 1946/47 wieder an den vormaligen Träger, die evangelische Samariterstiftung, zurückgegeben. Die bei Kriegsbeginn vertriebenen, behinderten Menschen, die den Krieg überlebt hatten, zogen erneut ins Schloss ein. Grafeneck ist seither wieder ein von der Samariterstiftung genutzter Ort – Lebensraum, Wohnort und Arbeitsplatz für behinderte Männer und Frauen. Dies prägte den erst Jahrzehnte danach einsetzenden Weg zur Entstehung der Gedenkstätte ebenso wie die Arbeit an der Gedenkstätte Grafeneck nachhaltig. Spuren, die an die »Euthanasie«-Morde erinnern, wie beispielsweise das Vernichtungsgebäude, verschwanden in den 1960er Jahren. Zur gleichen Zeit begann ein Prozess der Memoralisierung. Die Samariterstiftung ließ auf dem Friedhof des Samariterstifts Grafeneck zwei Urnengräber mit 270 Urnen, die die Täter bei ihrem Abzug aus Grafeneck im März 1941 zurück gelassen hatten, anlegen. Ein früherer Gedenkort entstand noch in den 1960er Jahren mit der Hilfe des Landes Baden-Württemberg auf dem Friedhof der Einrichtung. Im Jahr 1984 schließlich erinnerte eine erste Texttafel an die Verbrechen von 1940. Der eigentliche Ort der Erinnerung und des Gedenkens, eine offene Kapelle, entstand erst 1990 mit dem Leitgedanken: »Das Gedenken braucht einen Ort«.

Das Dokumentationszentrum

Die notwendige Ergänzung zur Gedenkstätte, ein »Ort der Information«, ist seit Oktober 2005 mit dem Dokumentationszentrum Gedenkstätte Grafeneck geschaffen. Die Samariterstiftung, die heute ihren Sitz im württembergischen Nürtingen besitzt, unterstützt – und eigentlich ermöglichte – das Projekt Dokumentationszentrum durch die Überlassung eines bestehenden aber nicht mehr genutzten Gebäudes inmitten der heutigen Einrichtung. Gefördert wurde die Errichtung des Dokumentationszentrums vor allem durch die Projektgedenkstättenförderung des Bundes und des Landes Baden-Württemberg sowie ganz wesentlich durch die Landesstiftung Baden-Württemberg. Das Land Baden-Württemberg und dessen Ministerpräsident Günther Oettinger haben seit der Eröffnung der Dauerausstellung im September 2005 die Schirmherrschaft über die Gedenkstätte und das Dokumentationszentrum übernommen. Den Kern des Dokumentationszentrums bildet nunmehr die Dauerausstellung, die nachhaltig die Möglichkeiten wissenschaftlichen und pädagogischen Arbeitens mit Besuchern und vor allem Besuchergruppen verbessert, sowie dem Einzelbesucher eine Möglichkeit zur vertieften Informationsgewinnung und Auseinandersetzung mit der Geschichte des Ortes und den nationalsozialistischen »Euthanasie«-Verbrechen gibt. Neben der historischen Perspektive auf Opfer und Täter, Denkstrukturen und Machtmechanismen richtet die Ausstellung ihren Blick auch auf die Jahre nach 1945. Wie ging die Gesellschaft mit diesem Verbrechen um, wie fand die publizistische und juristische Auseinandersetzung statt und wie findet die Erinnerung an diesen schwierigen Teil der deutschen und südwestdeutschen Geschichte einen Platz im historischen Gedächtnis des Landes Baden-Württemberg und seiner Einwohner? Trotz des Fluchtpunktes einer negativ besetzten Geschichte kann Grafeneck – Gedenkstätte und Behinderteneinrichtung – die Bedeutung der Demokratie mit ihren Konzepten von Menschenwürde und Menschenrechten unterstreichen und demokratisches Bewusstsein fördern. In dieser Perspektive bildet die Gedenkstätte Grafeneck und das Dokumentationszentrum die Schnittstelle von Erinnerung, historisch-politischer Bildung, Wissenschaft und Begegnung.

Die Dauerausstellung: »Euthanasie«-Verbrechen in Südwestdeutschland. Grafeneck 1940 – Geschichte und Erinnerung

Kern des Dokumentationszentrums, das auch Bibliothek, Archiv und einen Seminarraum beherbergt, ist die bereits erwähnte, täglich geöffnete Dauerausstellung: Sie trägt den Titel »Euthanasie«-Verbrechen in Südwestdeutschland. Grafeneck 1940 – Geschichte und Erinnerung. Betritt der Besucher das Haus, stößt er zuallererst auf den Geschichtsort Grafeneck, einen kurzen Gang durch Geschichte und Gegenwart vom 13. zum 21. Jahrhundert. In einem historischen Längsschnitt durch die Jahrhunderte wandelte sich Grafeneck mehrfach und tief greifend. So entstand in der Zeit der Renaissance um 1560 an der Stelle einer hochmittelalterlichen Burganlage ein Jagdschloss der württembergischen Herzöge, welches in der Mitte des 18. Jahrhunderts zu einer gewaltigen barocken Sommerresidenz erweitert wurde. Das 19. Jahrhundert sah einen Niedergang des Schlosses. Grafeneck zerfiel und einzelne Gebäude wurden »auf Abbruch verkauft«. Das Schloss diente nun als Forstamt bis es schließlich zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Privatisierung erfuhr. Im Jahr 1929 erwarb es die evangelische Samariterstiftung in Stuttgart und richtete in den Räumen des Schlosses ein Behindertenheim für »krüppelhafte« Männer ein. Kurz nach Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Grafeneck im Oktober 1939 für »Zwecke des Reichs« beschlagnahmt und in eine »Menschenvernichtungsanstalt« verwandelt. Nach der Beendigung der »Euthanasie«-Morde im Winter 1940/41 wurde Grafeneck für die Kinderlandverschickung, später von der französischen Besatzungsbehörde als Kinderheim, benutzt. Die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg sahen schließlich den Aufbau einer modernen Einrichtung der Behindertenhilfe und der Sozialpsychiatrie, die im Jahr 2005 ihr 75jähriges Bestehen beging, und gleichzeitig den Aufbau der Gedenkstätte Grafeneck, bestehend aus einem Ort der Erinnerung (Gedenkstätte seit 1990) und einem Ort der Information, der mit der Eröffnung des Dokumentationszentrums im Oktober 2005 geschaffen wurde.

Raum I – Grafeneck 1940: Geschichte

Die Ausstellung dokumentiert im ersten und zentralen Raum die Ereignisse des Jahres 1940. Grafeneck stand in dieser Zeit für eines der großen »arbeitsteiligen Verbrechen« des Nationalsozialismus. Seine Bedeutung ging dabei weit über lokale und regionale Bezüge hinaus. Grafeneck wurde zum ersten Ort systematisch-industrieller Ermordung von Menschen im nationalsozialistischen Deutschland und stand somit an einem Ausgangspunkt ungeheuerlicher Menschheitsverbrechen. Am 18. Januar 1940 begannen die Morde in Grafeneck, denen bis zum 13. Dezember 1940 über 10 600 Menschen – Männer, Frauen und Kinder – zum Opfer fielen. Die Täter verwendeten hierfür eine stationäre Gaskammer, eingebaut in ein bestehendes Gebäude auf dem Gelände des Schlosses. Obwohl als »Euthanasie« und »Gnadentod« verharmlost, ist das Geschehen angemessen nur als »industrieller« Massenmord zu beschreiben. Den Opfern wurde bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts eine doppelte Minderwertigkeit zugeschrieben: Sie galten als Gefahr und gleichzeitig als Bürde und Last für den sogenannten »gesunden Volkskörper«. Rassenhygienische (eugenische) sowie ökonomische Gründe wurden später angeführt, um den »Lebenswert« und damit auch das »Lebensrecht« von psychisch erkrankten und geistig behinderten Menschen in Anstalten zu bestreiten. In der Hauptsache waren es dann Kriterien von Produktivität und Arbeitsfähigkeit, die vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkrieges über Leben und Tod in den Anstalten und Kliniken entschieden. Mit der gleichzeitigen Erfassung aller jüdischen Patienten in den psychiatrischen Einrichtungen Württembergs und Badens und ihrer Ermordung in Grafeneck, sowie der späteren Übernahme der Technologie und des Personals der Gasmordanstalten begann ein Weg, der in den »Holocaust«, der Ermordung der deutschen und europäischen Juden, mündete. Thematisch schließt der erste Raum mit dem Ende der Morde in Grafeneck im Dezember 1940. Als Gründe hierfür können das Scheitern der Geheimhaltungsbemühungen und zunehmende Proteste von Kirchen, Angehörigen, Einrichtungen sowie aus Kreisen der NSDAP gelten. Die Versetzung des Grafenecker Täterpersonals ins hessische Hadamar, ebenfalls eine Vernichtungseinrichtung, legt den Schluss nahe, dass die Täter ihre Ziele im deutschen Südwesten erreicht hatten.

Raum II – Grafeneck 1940: Erinnerung

Die Ausstellung richtet ihren Blick auch auf die Zeit nach 1945 und fragt nach den Rahmenbedingungen, unter denen sich die Erinnerung in der Nachkriegszeit ihren Weg bahnte. Als entscheidender Punkt kann die Rückgabe Grafenecks an die Samariterstiftung im Jahr 1947 gelten. Seit dieser Zeit ist Grafeneck wieder Behinderteneinrichtung. Im ersten Nachkriegsjahresbericht der Samariterstiftung, der einen Rückblick auf die Kriegsjahre enthielt, wird 1946 in einer in den späteren Jahren nicht mehr erreichten deutlichen und drastischen Sprache auf die Verbrechen eingegangen und Grafeneck als ›Menschenvernichtungsanstalt‹ bezeichnet.

Beinahe zeitgleich beginnt die rechtliche Aufarbeitung der »Euthanasie«-Morde von Grafeneck. Nur ein kleiner Teil der Täter wird 1949 in Tübingen und Freiburg vor Gericht gestellt und verurteilt. Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland erlischt das Interesse an einer Auseinandersetzung mit den »Euthanasie«-Verbrechen des Nationalsozialismus. Nur noch wenige Berichte, meist in apologetischer Art und Weise, beschäftigen sich mit den »Euthanasie«-Verbrechen in Südwestdeutschland. Im Jahr 1965 schließlich wird auf Veranlassung der Samariterstiftung das Gebäude abgerissen, in dem die Gasmorde stattgefunden hatten, und durch neue landwirtschaftliche Gebäude ersetzt. Gleichzeitig aber entsteht ein erster Gedenkort auf dem Friedhof der Einrichtung. Nach jahrzehntelangem, lähmenden Schweigen, das erst in den 1970er-Jahren durchbrochen wird, kann 1990 unter dem Leitgedanken: »Das Gedenken braucht einen Ort«, die Gedenkstätte entstehen. Bis heute fortgeschrieben, bewahrt ein Namens- und Gedenkbuch die Namen von über 8 000 Opfern. Wenigstens ein Teil der Opfer wird hiermit der Anonymität entrissen. Jedoch scheint auch nach fünfzehnjähriger Forschung ein Ende der Suche noch nicht in Sicht. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden nicht mehr alle Namen und Schicksale zu rekonstruieren sein. Aus diesem Grund erinnert seit 1998 der sogenannte Alphabet-Garten an die »bekannten und die unbekannten Opfer« von Grafeneck. Die als Granitquader in die Erde eingelassen 26 Buchstaben des Alphabets, geschaffen durch die amerikanische Künstlerin Diane Samuels, sind inzwischen ein fester Bestandteil der Gedenkstätte.

Als einen weiteren zentralen Aspekt der Erinnerung zeigt die Ausstellung Erinnerungsorte, die eng mit der Gedenkstätte Grafeneck verknüpft sind. Sie entstanden schwerpunktmäßig seit den 1980er Jahren und in der Hauptsache seit dem Jahr 1990 auf Friedhöfen von Städten und Gemeinden (Stuttgart, Karlsruhe, Konstanz), sowie in vielen der 48 Einrichtungen, Kliniken und Heimen, aus denen die Opfer von Grafeneck stammten. Die Ausstellung schließt mit einem Überblick über die »Erinnerungstopografie« der Gedenkstätte Grafeneck, wie sie sich heute dem Besucher darstellt. Hierzu zählen

• das Schlossgebäude als Sitz der Täter,

• das nur noch in Umrissen sichtbare und heute wieder markierte Vernichtungsareal,

• der Friedhof mit dem frühen Gedenkort von 1962,

• die Gedenkstätte als offene Kapelle mit Gedenkbuch und Alphabet-Garten,

• das neue Dokumentationszentrum.

• Die Aufgaben der Gedenkstätte heute werden charakterisiert durch die Begriffe Erinnerungs- und Mahnstätte, Dokumentations- und Forschungsstätte, Bildungsstätte sowie als Ort, der öffentliche und humanitäre Aufgaben wahrnimmt.

Aufgaben und Ziele der Gedenkstätte Grafeneck

Die Gedenkstätte Grafeneck ist heute Erinnerungs- und Mahnstätte für die über 10 600 Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Verbrechen in Südwestdeutschland – und damit für viele tausende Menschen ein Ort individueller Trauer und kollektiven Gedenkens.

Die Gedenkstätte Grafeneck versteht sich darüber hinaus als Dokumentations- und Forschungsstätte. Sie bewahrt das historische Wissen und macht es der Öffentlichkeit zugänglich. Dies geschieht in erster Linie durch Veröffentlichungen, Vorträge, Lesungen, durch eine Wanderausstellung sowie insbesondere durch das 2005 geschaffene Dokumentationszentrum. Träger der Gedenkstättenarbeit, die in enger Zusammenarbeit mit der Samariterstiftung Nürtingen und dem Samariterstift Grafeneck geschieht, ist der 1994 gegründete Verein Gedenkstätte Grafeneck e.V.

Zum dritten ist die Gedenkstätte Grafeneck Bildungsstätte mit den Schwerpunkten historische und politische Bildungsarbeit. Informiert wird hierbei über das Denken sowie die konkreten Mechanismen, die nach einer langen Vorgeschichte zu den Verbrechen von 1940 führten. Eine große Zahl nationaler und internationaler Jugend- und Erwachsenengruppen besuchen jährlich die Gedenkstätte und das Samariterstift Grafeneck.

Die Gedenkstätte erfüllt außerdem öffentliche und humanitäre Aufgaben als Auskunfts- und Informationsstelle für die vielen Einrichtungen, Kliniken und Heime, für viele Hunderte Landkreise, Städte und Kommunen aus denen die Opfer stammten und in zunehmend seltener werdenden Fällen für Gerichte in Sachen Entschädigung und Nachlass. Durch eine verstärkte Wahrnehmung der Gedenkstätte in der Öffentlichkeit nimmt seit einigen Jahren kontinuierlich auch die Zahl der Verwandten und Nachkommen der Opfer von 1940 zu, die sich an die Gedenkstätte wenden. Nach einer jahrzehntelangen verweigerten Erinnerung, aber auch Verdrängung und Tabuisierung dieses Teils der NS-Verbrechen bahnt sich hier ein Wandel an.

Die Aufgaben bleiben somit auch in der Zukunft: die Bewahrung und Zugänglichmachung der Dokumente des damals Geschehenen, das Gespräch mit Angehörigen der Opfer, die Weitergabe der Erinnerung an Besucher – nicht nur als Information über ein historisches Ereignis, sondern im Sinne einer kritischen Bildungsaufgabe. Themen wie die Bioethik- und neue »Euthanasie«-Debatte aber auch politischer Extremismus, Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit unterstreichen die Wichtigkeit einer Auseinandersetzung mit dem Denken und den Vorgängen, die zur Ermordung von 10 654 Menschen in Grafeneck geführt haben.

Es ist auch diese Gleichzeitigkeit von zentraler Gedenkstätte von Opfern der NS-»Euthanasie« in Baden-Württemberg und der Existenz des Samariterstifts als einer modernen Einrichtung der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie, die die Singularität dieses Ortes nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch in der Gegenwart ausmacht.

Gedenkstätte Grafeneck

Dokumentationszentrum

Grafeneck 3

72532 Gomadingen

Tel. 07385-966 206 | Fax 07385-966 208

www.gedenkstaette-grafeneck.de

info@gedenkstaette-grafeneck.de

Angebote

• Gedenkstätte und Dokumentationszentrum ganzjährig zugänglich

• Fortbildungen, Führungen, Seminare nach Anmeldung

• Mobile Wanderausstellung und (externe) Vorträge auf Anfrage

• Kurzbroschüre, Faltblatt, Ausstellungskatalog (im Druck)

Literatur

›Euthanasie‹. Krankenmorde in Südwestdeutschland, hrsg. von Hermann J. Pretsch, Zwiefalten 1996.

»Euthanasie« im NS-Staat. Grafeneck 1940, hrsg. von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Stuttgart 2000.

Krankenmord im Nationalsozialismus. Grafeneck und die »Euthanasie« in Südwestdeutschland, hrsg. von Roland Müller, Stuttgart 2001.

Königstein, Rolf: NS-»Euthanasie« in Baden und Württemberg, hrsg. von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Stuttgart 2004.
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