Josef Bukofzer

Bukowitz, Deutschland
gestorben: 
8. Mai 1945 Minsk
Opfergruppe: 

* 01.07.1885 in Bukowitz Bukofzer, Josef Joseph * 01. Juli 1885 in Bukowitz wohnhaft in Wuppertal Deportation: ab Düsseldorf 10. November 1941, Minsk, Ghetto Bukofzer, Josef (1)(2a)(3a)(3b)(4)(11)(10)(13/W:1935)(16/11)(16/1a)(16/21a)(25/1)(10-2007) m Filialleiter (16/11); Vertreter, Handelsvertreter (2a); kaufm. Angestellter; 1913/14 für die Firma Friedensheim (Friedhelm-16/21a) & Strauß in Gladbach tätig (16/11); Geschäftsführer (1)(13/W:1935); in Elberfeld war er anschließend Geschäftsführer und Handelsvertreter der Wuppertaler Filiale der Firma Francken & Lang GmbH, Berlin (16/11)(16/1a) °1885.07.01 (4)(10)(16/11)(16/1a)(16/21a)(25/1)(10-2007) Polen: Bukowitz / Kreis Schwetz, Westpreußen (4)(16/11)(25/1)(10-2007); heute auf Polnisch Bukowiec; falsch: Bukovitz, Niederschlesien (16/21a) # 1941.11.xx oder später, da am 10.11.1941 ab Düsseldorf deportiert; verschollen (10); 1945.05.08 für tot erklärt (16/11)(16/1a) Minsk (Ghetto) / Weißrußland (10)(16/11)(16/1a)(25/1); oder in der Nähe, z.B. im Vernichtungslager Maly Trostinez, siehe Sonstiges V: Bukofzer, Adolf (1852-1922); M: Bukofzer, Caecilie (Lublinski; 1852-1922) (25/1)(25/1b) To: Bukofzer, Edith (°1925.02.21 Elberfeld); To: Bukofzer, Ruth Helene verh. Gordon (°1921.01.28 Elberfeld) (16/11); Testimony (25/1) W: Moritzstr. 006 (bis 1933.10.xx) (16/11); W: Markgrafenstr. 016 (Elberf.) (1)(2a)(3a)(3b)(13/W:1935)(16/11)(16/21a); ab 1933.10.30 bis 1941.03.27; anschl. W: Wotanstr. 001 (ab 1941.03.28; zuletzt: W: Distelbeckstr. 021a (Judenhaus; lt. Einwohnermeldekartei mit Ehefrau u. Tochter Edith) (16/1a)(16/11); W: Distelbeck 021 (4); zog 1919 von Essen nach W: -Elberfeld (16/11); Wuppertal-Elberfeld bis zur Deportation im Nov.1941 (25/1) Als Anzeigenwerber im Außendienst der Firma Francken und Lang verdiente Josef Bukofzer eine monatliche Provision von 800 RM (was damals ein gutes Gehalt war); aber schon am 1. Juli 1935 musste Josef Bukofzer seine berufliche Tätigkeit aufgrund der antijüdischen Massnahmen der Nationalsozialisten aufgeben (11)(16/21a); nach der "Arisierung" der Firma: Franken (Francken?) & Lang in W: -Elberfeld musste er seine berufl. Tätigkeit aufgeben u. konnte nur noch kleinere Vertretungen übernehmen; 1939 wurde er zwangsdienstverpflichtet, d.h. zur Zwangsarbeit herangezogen (16/1a). Ab dem 19.9.1941 mußte er - wie alle Juden, die älter als 6 Jahre waren, den 'Judenstern' tragen. Am 11. Nov. 1941 (müßte allerdings der 9.11.1941 gewesen sein) wurde er mit 232 weiteren Juden aus dem Bergischen Land in einem Massentransport vom Bahnhof Steinbeck über Düsseldorf-Derendorf nach Minsk, Weißrußland deportiert und dort ermordet (16/21a). Die Einrichtung der 4 Zimmer-Wohnung musste später verschleudert werden, nachdem die Familie deportiert worden war (16/11)(16/1a) [-Zwangsarbeit-] % % Minsk (Ghetto) / Weißrußland: 1941.11.09 ab Wuppertal nach Düsseldorf; 1941.11.10 ab Düsseldorf (mit Ehefrau Berta u. Tochter Edith)(11)(16/11)(16/1a)(25/1)(10-2007); ITS TD 314 628 (25/1); falsch: 1941.11.11 (4)

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